Messgerät - Telefontechnik


Fa. Standard Elektrik Lorenz AG - Stuttgart - SEL


Die beiden Feldfernsprecher FB – OB / ZB  stammt vom Fernmeldeamt 3 in Frankfurt a/M und  der Dienststelle Dst.  FkB ( Fernsprechkabelbau ) Homburger Landstr. 285.

 

Beim Kabelbau mit diesen OB/ZB Telefonen wurde ein Headset von der Fa. AKG - Austria Wien ( siehe Bild 376 ) verwendet.


OB / ZB Feldfernsprecher der Fa. Lorenz AG Stuttgart - SEL
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Der Feldfernsprecher FB – OB / ZB mit der Herstellungsnummer                                                         KNr.  121 881 000 BP stammt vom Fernmeldeamt 3 in Frankfurt a/M und                                      der Dienststelle Dst.  FkB ( Fernsprechkabelbau ) Homburger Landstr. 285.


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Stromlaufplan vom OB / ZB 54 Feldtelefon mit Wählzusatz und Erdtaste.


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Feldfernsprecher Modell FF 33 – OB/ZB ab 1933.           Feldfernsprecher Modell FF 54 OB / ZB ab 1954.


Fa. Standard Elektrik Lorenz AG – SEL - Stuttgart     Bild 376-1  

 

Herstellungsjahr:        1986

 

Bezeichnung:                 Feldfernsprecher FB – OB / ZB mit Headset der Fa. AKG Austria.

 

Beschreibung:               Der Feldfernsprecher FF – OB / ZB mit der Herstellungsnummer

                                            KNr.  121 881 000 BP stammt vom Fernmeldeamt 3 in Frankfurt a/M

                                            und der Dienststelle Dst.  FkB ( Fernsprechkabelbau ) Homburger

                                            Landstr. 285.

 

Ein Feldtelefon ist ein spezieller Telefonapparat, der nach den Anforderungen des Einsatzes unter militärischen Bedingungen konstruiert ist.

 

1879 erhielt Wilhelm Emil Fein ein Patent für ein Telefon mit Hufeisenmagnet und 1885 ein weiteres für ein militärisch genutztes Feldtelefon – dieses gilt als das erste tragbare Telefon der Welt. In Deutschland wurden die ersten Armeefernsprecher von 1905 bis 1918 im Heer eingesetzt.

 

Der Armeefernsprecher bestand aus einem metallischen Telefonhörer mit Summer, Summertaste und Lauthörtaste. Neben der Sprechverbindung konnten auch Signale per Morsezeichen übermittelt werden. Zum Telefonieren in Bewegung konnte ein zusätzlicher Kopffernhörer angeschlossen werden. Der Armeefernsprecher wurde zusammen mit der Batterie und der Kabeltasche auf dem Rücken getragen.

 

Die Signal Übertragung erfolgte einadrig gegen Erde. Über die dabei auftretenden Variationen im Erdpotential konnten die übertragenen Sprachsignale durch Feinde abgehört werden.

 

Bilder vom Bundesarchiv und Wikipedia.


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Fa. Standard Elektrik Lorenz AG – SEL - Stuttgart     Bild 376-2  

 

Herstellungsjahr       1986

 

Bezeichnung:                 Feldfernsprecher FB – OB / ZB mit Headset der Fa. AKG Austria.

 

Beschreibung:               Der Feldfernsprecher FB – OB / ZB mit der Herstellungsnummer 

                                             KNr.  121 881 000 BP stammt vom Fernmeldeamt 3 in Frankfurt a/M

                                             und der Dienststelle Dst.  FkB ( Fernsprechkabelbau ) Homburger

                                             Landstr. 285.

 

Für die Bundeswehr wurde Anfang der 1960 er Jahre ein neuer Feldfernsprecher mit der Bezeichnung FB – OB / ZB beschafft. Mit der Entwicklung wurde die Firma Standard Elektrik Lorenz  ( SEL ) betraut.

Das Gerät besteht aus einem Kasten aus Faserpressstoff mit einer Klappe, unter der die Anschlüsse, der Handapparat und weiteres Zubehör untergebracht sind.

 

Als direktes Zubehör gibt es einen aufsteckbaren Wählzusatz, der den Betrieb an einer Amtsleitung oder an einer Nebenstellenanlage zulässt.

Als weiteres Zubehör stehen eine Vermittlung für zehn Teilnehmer und ein Amtszusatz für die Vermittlung zur Verfügung, wobei sich bis zu drei 10 er Vermittlungen zu einer 30 er Vermittlung zusammenschließen lassen.

Wegen der hohen Mobilität, die heute von militärischen Einheiten gefordert wird, und wegen des hohen Aufwandes des Feldkabelbaus wird der Feldfernsprecher zunehmend durch Funktechnik verdrängt.               

 

Bilder vom Bundesarchiv und Wikipedia.